
By M. Wolfersdorf (auth.), Prof. Dr. med. Manfred Wolfersdorf (eds.)
In der Depressionsbehandlung hat es in den letzten 20 Jahren bedeutsame Fortschritte, aber auch bittere Erkenntnisse gegeben. Zu letzteren zählen hohe Suizidrate, Suizidalität, Chronifizierung bei depressiv Kranken, zu ersteren die Entwicklung neuer Psychotherapiemethoden, neuer Antidepressiva, integrativer Behandlungsansätze, gerade bei schwer und schwerst depressiv Kranken. Depressionsstationen, additionally die Zusammenfassung depressiver Patienten für ein gemeinsames Behandlungskonzept, sind einer der bedeutsamsten Fortschritte. Die Erfahrungen und die Einrichtungen werden in diesem Buch besprochen, das damit Anregung und Grundlage für weitere Depressionsstationen bietet.
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Ergotherapie/Beschaftigungstherapie am PLK Reichenau 2. Konzept der Depressionsstation am Klinikum Ingolstadt 3. Versorgung versus Behandlung 7 PLK 41 Pers. 89 12. Treffen in Ingolstadt 1. Vorstellung der Depressionsstation 2. Informationspunkte 3. Bericht zur Depressionsstation Rhein. Landesklinik Bedburg-Hau 4. "Depression und Suizidalitat" 41 Pers. 89 13. Treffen Zwiefalten Erfahrungsberichte zu ,,1 Jahr Depressionsstation am PLK Zwiefalten" 2. Vorstellung "Vergleichsstudie" Weissenau + Reichen au 3.
B. im Rahmen der Erfassung der Ergebnisqualitat - die im iibrigen heute noch am einfachsten zu mess en ist, da sie sich an jahrzehntelange Erfahrung in der Therapieforschung anlehnen kann - haben z. B. Kuhlmann et al. (1996), Stieglitz et al. (1997) sowie Stieglitz und Haug (1995), auf die Probleme der Qualitatssicherung mittels Basisdokumentation vor allem Cording (1995a,b) hingewiesen. In der Qualitiitssicherung wird iiblicherweise zwischen "externer" und "interner" Qualitiitssicherung unterschieden; erstere erfordert einen fachlichen Konsens iiber meBbare Qualitatskriterien oder gar -standards sowie deren Referenzbereiche und die Bereitschaft verschiedener Kliniken, sich miteinander vergleichen zu lassen.
Hier spiegelt sich in etwa die Orientierung der Weissenauer Depressionsstation mit Beziehungspflege, Ein- 3 Zur ProzeB- und Ergebnisqualitlit der stationliren Depressionsbehandlung 31 zelpsychotherapie, differenzierter Psychopharmakotherapie und einem intensiven, ganztagigen Beschaftigungstherapieangebot wider. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei dieser Gruppe, zieht man zwei Patientinnen mit Aufenthaltsdauern von uber 200 Tagen (jedoch unter einem Jahr) ab, bei 62 Tagen; dies ist langer als uber aIle drei Depressionsstationen gerechnet und auch langer als der sonst ubliche Jahresdurchschnitt stationarer Behandlungsdauern der Weissenauer Depressionsstation von etwa 51 Tagen im Mittel.